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Schulprofil

Bilder unserer Schule

Es ist eigentlich nur ein Gebäude mit Außengelände und es sind eigentlich nur Räume - aber es sind die Orte, wo sich unser schulisches Leben Tag für Tag abspielt.

Machen Sie sich selber ein Bild unserer Schule. 

Um sich einen ersten Eindruck unserer Schule zu machen, eignet sich hervorragend der vielbeachtete Imagefilm des MGW. Er ist eine in vollem Maße unabhängige Eigenproduktion von Schülerinnen und Schülern unserer Schule.

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Ein paar Worte zur Geschichte des Mariengymnasiums

Das heutige Mariengymnasium Essen-Werden gehört zu den ältesten und traditionsreichsten Schulen in Essen.

Ein paar Worte zur Geschichte des Mariengymnasiums

Als Marienschule wurde es 1858 durch Pastor Cöllmann als katholische höhere Töchterschule gegründet. Die Trägerschaft übernahm die Ordensgemeinschaft der Töchter vom Heiligen Kreuz.

Durch die Nationalsozialisten wurde die Marienschule zum Ende des Schuljahres 1937/38 geschlossen, sie konnte den Schulbetrieb im Oktober 1945 aber wieder aufnehmen. 1993 wurde aus der Ordensschule eine Bistumsschule: das Bistum Essen übernahm die Trägerschaft und 2007 konnte ein neues Schulgebäude an der Brückstraße in Werden bezogen werden. Aus der Marienschule wurde das Mariengymnasium. Seit Sommer 2010 nimmt das Mariengymnasium auch Jungen auf.

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Katholische Schule

Als katholische Schule verfolgen wir ein ganzheitlich-christliches Bildungsideal. Dies lässt sich am besten mit einem Auszug aus unserem Schulprogramm verdeutlichen:

Katholische Schule

„Die Gestaltung der schulischen Arbeit ist bestimmt von der christlichen Auffassung vom Menschen. Der biblische Glaube an die Treue und Menschenfreundlichkeit Gottes verpflichtet uns, den Menschen nicht nur als Leistungsträger oder Autoritätsperson, sondern in seiner Ganzheit zu sehen.

Der Wert einer Schülerin und eines Schülers ist nicht allein durch schulische Leistungen definiert. In gleicher Weise muss auch ihre individuelle Persönlichkeit gewürdigt werden. Es ist wichtig, allen Schülerinnen und Schülern zu helfen, ein angemessenes Selbst-wertgefühl durch die Erfahrung zu entwickeln: 'Du bist etwas wert.

Du wirst in deinem besonderen So-Sein akzeptiert.' Dieses Selbstwertgefühl ist Voraussetzung für die Schaffung eines Bewusst-seins sozialer Verantwortung, d.h. des Bewusstseins der Verantwortung für unsere Mitmenschen, für unseren demokratischen Staat, für unsere Umwelt als Schöpfung Gottes. Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft sollen versuchen, diese Auffassung vom Menschen im schulischen Miteinander erfahrbar zu machen.
Erfahrungen menschlichen Scheiterns und eigener Unvollkommenheit werden uns hierbei nicht erspart bleiben. Wir wollen sie jedoch annehmen und bewältigen, indem wir uns an die Zusage der Vergebung erinnern, die menschliches Zusammenleben verwandelt und auch die Erziehungsaufgaben an unserer Schule mitbestimmt.

Entsprechend dieser Auffassung vom Menschen soll unsere Bildungs- und Erziehungsarbeit in erster Linie von folgenden Werten bestimmt werden:

  • Freiheit wagen zu persönlicher Entfaltung, im Respekt vor dem Anderen, in überlegter Entscheidung, aus vertrauendem Glauben,
  • Verantwortung übernehmen in Familie, Schule, Beruf, Kirche, Gesellschaft und Staat,
  • Wahrheit suchen in vernünftiger und fachkundiger Einsicht, im Glauben, im Gespräch miteinander und im eigenen Reden und Handeln,
  • Gerechtigkeit anstreben im menschlichen Zusammenleben,
  • Toleranz üben gegenüber fremder Kultur, fremder Überzeugung und anderem Glauben.“

Die Umsetzung dieser Werte in unserem schulischen Alltag innerhalb und außerhalb des Unterrichts ist Ausdruck unserer Verwurzelung im christlichen Glauben, der die wesentliche Grundlage unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit ist. Als Schulgemeinschaft möchten wir dem Einzelnen den Raum geben, den eigenen Glauben weiterzuentwickeln und zu leben. Dies geschieht neben dem Religionsunterricht in den gemeinsamen Gottesdiensten, dem Nachvollzug der Zeiten des Kirchenjahres (Advent, Weihnachten, Fastenzeit, Ostern) und verschiedenen religiösen Angeboten z.B. regelmäßige Sprechstunden des Schulseelsorgers, Frühschichten, Tage religiöser Orientierung.

Als Schule des Bistums Essen ist uns die bewusste Rückbindung an unseren Träger sehr wichtig. In der 5. Klasse fahren unsere Schülerinnen und Schüler zum Ende des 1. Halbjahres zum Dom nach Essen, besichtigen nach einem Gottesdienst den Dom sowie die Domschatzkammer und werden von Herrn Weihbischof Schepers zum Gespräch begrüßt.

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Parallele Monoedukation

Im Alter von 10 bis 14 weisen Mädchen und Jungen große Unterschiede in der Entwicklung und in den Neigungen auf. Die Lernforschung hat festgestellt, dass Mädchen und Jungen anders lernen, andere Methoden und Zugänge zum Lernstoff benötigen.

Parallele Monoedukation

Innerhalb des getrennten Unterrichts können wir auf diese Unterschiede eingehen, somit eine selbstbestimmte Geschlechterdefinition ausbilden. Zwei Beispiele:

Mädchen können sich ohne geschlechterspezifische Vorurteile den Naturwissenschaften nähern.
Jungen können im Deutschunterricht ihre Lesekompetenz an jungenspezifischer Literatur erweitern.
Wir können also den Weg zum Ziel somit individueller gestalten.

Im außerunterrichtlichen Bereich der Schule, den Arbeitsgemeinschaften und den Pausen, wollen wir die Vorteile nutzen, die die Koedukation bietet. Hier können und sollen Mädchen und Jungen voneinander lernen.

Pädagogischer ausgedrückt sei auch hier aus dem Schulprogramm zitiert: „Das Bischöfliche Mariengymnasium Essen-Werden wird durch sein Konzept der Parallelen Monoedukation innerhalb eines gemeinsamen Schullebens in besonderer Weise den unterschiedlichen geschlechtsspezifischen Bedürfnissen von Mädchen und von Jungen gerecht.

Das Konzept der Parallelen Monoedukation bietet:

  • die Entlastung von geschlechterbedingtem Konkurrenzverhalten im Zugang zu allen Fächern,
  • die Vorteile geschlechtshomogener Lerngruppen durch eine adressatenspezifische Differenzierung und Passung, durch Auf- und Ernstnehmen sozialisationsbedingter Voraussetzungen und
  • durch Auf- und Ernstnehmen geschlechtsspezifischer Entwicklungsstadien,
  • einen Weg, geregeltes soziales Lernen in Gruppen unterschiedlicher Zusammensetzung zu ermöglichen.“

(Quelle: Schulprogramm Mariengymnasium)

In der Oberstufe werden unsere Schülerinnen und Schüler in gemeinsamen Kursen unterrichtet und können in einem gemeinsamen Unterricht zusammenarbeiten. Hier können sie von den unterschiedlichen in der Mittelstufe erprobten Lernzugängen profitieren – dies ist nicht zuletzt in Hinblick auf die spätere Berufswirklichkeit sinnvoll.

Mit der Rückkehr zum G9-Bildungsgang, zu dem die Schülerinnen und Schüler ab dem 5. Jahrgang des Schuljahres 2018/2019 gehören, werden die Klassen vom 5. bis 8. Schuljahr in paralleler Monoedukation und ab dem 9. Schuljahr in koedukativen Lerngruppen beschult. Diese Entscheidung für einen früheren Beginn der Koedukation, die ebenfalls die Altergruppe von 10 bis 14 Jahren mit ihren besonderen pädagogischen Anforderungen berücksichtigt, beruht auf den Erfahrungen der vergangenen neun Jahren im neuen System sowie detaillierten Befragungen von Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern.

Eine ausführliche Einführung zur parallelen Monoedukation finden Sie hier.

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Haus- und Schulordnung

Das Leben in der Schulgemeinschaft kann nur gelingen, wenn jeder zu gegenseitiger Achtung, Rücksichtnahme und Verantwortung für den anderen bereit ist. Die Regeln der Haus-  und Schulordnung sollen helfen, den Schulalltag so zu ordnen, dass der Unterricht ungestört stattfinden kann, alle am Schulleben Beteiligten weitgehend von zusätzlichen Belastungen verschont, Gefahren vermieden werden und unsere Umwelt geschützt wird.

Haus- und Schulordnung

Musik am Mariengymnasium

Traditionell bietet das Mariengymnasium seinen Schülerinnen und Schülern ein recht umfangreiches außerunterrichtliches musikalisches Angebot in Form von Arbeitsgemeinschaften, die von den drei Musiklehrern, Frau Galemann, Herrn Lepping, Herrn Wickel und Herrn Wolinski, angeboten und durchgeführt werden.

Musik am Mariengymnasium

Das Vokalangebot beginnt mit dem Unterstufenchor der Klassen 5 bis 7, der von Herrn Wolinski geleitet wird. Die Schülerinnen und Schüler treffen sich in der Regel einmal pro Woche nach dem Unterricht zu einer 45minütigen Probe in einem der Musikräume. Geschult werden die jungen Sängerinnen und Sänger in Stimmbildung und Chorgesang. Kernanliegen dieses Chores ist es, das Interesse am Musizieren zu wecken, aber auch grundlegende Techniken beim Chorgesang zu erlernen, sodass hier schon wichtige Elemente für einen Fortbestand in den Folgechören erarbeitet werden.

Das musikalische Programm ist umfangreich und beginnt bei Songs aus Kindermusicals wie Ritter Rost, geht über leichte Gospels oder Spirituals bis hin zu aktuellen Popsongs. Auch eine leichte Mehrstimmigkeit wird hier bereits erarbeitet. Angereichert wird das Vokalensemble bei den regelmäßigen Sommer- und Weihnachtskonzerten häufig durch eine Begleitband.
Von der Jahrgangsstufe 8 an können die Schülerinnen und Schüler ihre “Gesangskarriere” dann im Mittelstufenchor, unter der Leitung von Herrn Lepping, fortsetzen. Ziel ist es, ein abwechslungsreiches Repertoire zu erarbeiten und verstärkt das mehrstimmige Singen zu schulen. Neben der Umsetzung entsprechender Chorsätze ergibt sich auch häufig die Möglichkeit, SchülerInnen solistisch einzusetzen und die anderen SchülerInnen die 'backing vocals' singen zu lassen. So erweitert sich im Mittelstufenchor das stimmliche Anforderungsprofil und auch der musikalische Erfahrungshorizont. Berücksichtigt werden können auch die musikalischen Interessen der SchülerInnen, zumal diese Interessen ja zum Teil schon sehr differenziert sind und durchaus interessante Impulse für die Chorarbeit bereitstellen können.

Der Oberstufenchor unter der Leitung von Herrn Lepping erarbeitet ein großes Repertoire von Vokalmusik aus unterschiedlichen Epochen. Anders als in der Unterstufe oder der Mittelstufe ist hier die Mehrstimmigkeit so weit aufgefächert, dass entweder kein Begleitinstrument oder nur das Klavier zur Unterstützung eingesetzt wird. Der Oberstufenchor kommt nicht nur in den Schulkonzerten zum Einsatz, sondern auch bei der Gestaltung der Gottesdienste oder bei außerschulischen Veranstaltung etwa im Rahmen der kulturellen Arbeit des Stadtteils Werden wie auch bei Veranstaltungen des Bistums Essen.
Interessant ist hier auch die Kooperation mit der Folkwang Musikhochschule. Dort können die Schülerinnen und Schüler kostenlos Gesangsunterricht in kleinen Gruppen erhalten, wodurch sich natürlich auch die stimmliche Qualität des Chores verbessert hat.

Der Instrumentalbereich am Mariengymnasium wird zum einen von Frau Galemann und dem Schulorchester und zum anderen von Herrn Wickel und der Bigband abgedeckt.

Im Schulorchester sowie auch in der Bigband des Mariengymnasiums musizieren Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge mit. Das Angebot ist keines, das sich besonders an Spezialisten richtet, denn alle Musiklehrer sind darum bemüht, auch Anfänger – etwa durch vereinfachte Stimmen – mit einzubeziehen, anderseits gleichwohl auch Fortgeschrittene mit besonderen Aufgaben zu betrauen. So gibt es neben der großen Besetzung einen kleinen Kreis von fortgeschrittenen Instrumentalisten und Instrumentalistinnen.

Jährliche Fahrten zu Probenwochenenden runden das Programm der gemeinschaftlichen Arbeit ab.  

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Kunst am Mariengymnasium

Das Fach Kunst wird am Mariengymnasium von Klasse 5 bis 9 gemäß der Stundentafel unterrichtet. In Klasse 5 und 6 durchgehend zweistündig und in Klasse 7 bis 9 zweistündig im Wechsel mit Musik. In der Oberstufe können die SchülerInnen das Fach als 3-stündigen Grund- oder 5-stündigen Leistungskurs wählen.

Kunst am Mariengymnasium

Das Fach wird von 5 ausgebildeten Kunsterzieherinnen unterrichtet: Frau Kesper, Frau Lepping, Frau Becker und Frau Seppelfricke. Mit Begeisterung für das Fach versuchen sie in ihrem Unterricht, das Interesse für die Kunst zu wecken, Kenntnisse über grundlegende Kulturbegriffe zu vermitteln und Zugänge zu der verwirrenden Vielfalt des zeitgenössischen Kunstschaffens zu erschließen. Dies geschieht im Unterricht, in AGs, in Exkursionen und Museumsbesuchen sowie durch die Teilnahme an Ausstellungen und Wettbewerben im öffentlichen Raum. Vom Beginn annehmen wir mit einer eigenen Ausstellung in Haus Fuhr an den traditionellen Werdener Kunsttagen teil und bemühen uns laufend um Projekte mit Einrichtungen und Geschäften in Essen und Werden. Mit großer Freude an den Ergebnissen unserer SchülerInnen präsentieren wir Ihnen einige aktuelle Ergebnisse der verschiedenen Klassen.

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Fair Trade Schule

Unser Gymnasium setzt sich seit Jahren sehr engagiert für den fairen Handel ein und unterstützt die Kampagne fair-trade-schools. Mit großer Freude durften wir im Schuljahr 2013/14 das Zertifikat "Fair-Trade-School" entgegennehmen. Um als fair-trade-Schule ausgezeichnet zu werden, müssen bestimmte Kriterien erfüllt werden. Sehen Sie selbst, was es heißt, fair-trade-Schule zu sein.

Fair Trade Schule

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MINT-freundliche Schule

Das Mariengymnasium darf sich seit 2016 »MINT-freundliche Schule« nennen. Die damalige Ehrung der MINT-freundlichen Schulen NRW stand unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz KMK und fand in der TU Dortmund statt.

Was bedeutet für uns MINT? 

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