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Gesundheits- und Sozialkompetenz

Das Lions-Quest-Programm

Der Aufbau einer starken Klassengemeinschaft und die Stärkung des individuellen Selbstvertrauens sind wichtige Ziele am Mariengymnasium. Dafür nehmen wir uns in der fünften und sechsten Klasse zusätzlich zum normalen Unterrichtsprogramm eine Stunde wöchentlich Zeit. In dieser Lions-Quest-Stunde werden frei von jeglichem Notendruck vielfältige Übungen durchgeführt, z.B. Rollen-, Vertrauens- und Teamspiele, bei denen auch der gemeinsame Spaß nicht zu kurz kommt. Die Stunden finden gemeinsam mit der Klassenleitung statt, die das dafür notwendige Zertifikat durch eine dreitägige Fortbildung erworben hat.

Die folgenden Themen des Lions-Quest-Programms zeigen beispielhaft, welche Bandbreite von schülerrelevanten Themen behandelt wird: „Ich bin ich - und wer bist du?“, „Sich auf Verhaltensregeln einigen“, „Erfolge stärken das Selbstvertrauen“, „Ich finde dich toll“, „Ich übernehme Verantwortung“ und „Unterschiedliche Gefühle entdecken“. Außerdem gehören zum Lions-Quest-Programm auch verschiedene Kooperations- und Kreativwerkstätten. Weitere Informationen zu Lions-Quest.

Die Reflexionsstunden

Seit der Umsetzung der Parallelen Monoedukation am Mariengymnasium Essen-Werden im Sommer 2010 wurde im Kollegium und den Klassenteams immer wieder bewusst die Frage nach einer angemessenen und wirksamen Reaktion auf problematische Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern diskutiert. Daher haben wir sog. Reflexionsstunden eingeführt, in denen die Schülerinnen und Schüler mit dafür ausgebildeten Kolleginnen und Kollegen über ihre Verhaltensweisen nachdenken und wo zusammen Lösungsstrategien entwickelt werden (z.B. über Rollenspiele). Lesen Sie hier das detaillierte pädagogische Konzept der Reflexionsstunden.

Wichtige Bestandteile auf dem Weg zu einer reifen Persönlichkeit

Wir wollen, dass unsere Schülerinnen und Schüler gesund bleiben und soziale Kompetenz entwickeln. Aus diesem Grund gibt es am Mariengymnasium ein spezielles Konzept zur Förderung der Gesundheits- und Sozialkompetenzen.

„Gesundheit wird von den Menschen in ihrer alltäglichen Umwelt geschaffen und gelebt: dort, wo sie spielen, lernen, arbeiten und lieben...Gesundheit entsteht dadurch, dass man sich um sich selbst und für andere sorgt, dass man in die Lage versetzt ist, selber Entscheidungen zu fällen und eine Kontrolle über die eigenen Lebensumstände auszuüben sowie dadurch, dass die Gesellschaft in der man lebt, Bedingungen herstellt, die all ihren Bürgern Gesundheit ermöglichen.“ (WHO, Ottawa-Charta 1986)

Informationen zu unserem Programm zur Förderung der Sozialkompetenz und Gesundheit gibt es hier.

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