Im Rahmen der Ausbildung zur Sporthelferin bzw. zum Sporthelfer erwarben 19 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis EF einen Erste-Hilfe-Schein und müssen nun nur noch wenige Lehrgangsstunden absolvieren, um ihre Ausbildung abzuschließen und eigene Sportangebote anbieten zu dürfen.
Für den Fall der Fälle wurden Kompetenzen im Hinblick auf das Verhalten in Notfallsituationen, Wundversorgung und Wiederbelebung erworben. Wir hoffen, die Sporthelferinnen und Sporthelfer diese Fertigkeiten nicht einsetzen müssen, können uns jedoch darauf verlassen, dass sie diese kompetent ausführen. Wir möchten uns bereits an dieser Stelle für das große Engagement der Schülerinnen und Schüler und die Unterstützung durch Johanniter und der Schulleitung bedanken. (Herr Seitz / Herr Klüting)
2, 4, 9, 23, 266 000 -
Das sind die Eckdaten, die uns auf der Fahrt nach Weimar und Buchenwald begleitet haben. 23 Schülerinnen und Schüler haben zusammen mit zwei Lehrern eine Fahrt ins beschaulich-erschreckende Thüringen angetreten.
Schön, natürlich: Weimar geprägt durch die wiederaufgebaute Anna Amalia Bibliothek mit ihrem beeindruckenden Rokokosaal. Weimar, die Wohnstädte Goethes, Wielands, Schillers und Herders, dem Viergestirn der deutschen Klassik. Weimar, der Ursprung der ersten deutschen Demokratie. Denkmäler, Gartenhäuser, Ginkobäume...
Schrecklich, das auch: Nur acht Kilometer entfernt: Buchenwald. Schreckenssymbol deutscher Geschichte. 266 000 Opfer, Ort der technokratischen Tötung vieler Menschen nicht nur in der Nazidiktatur auch im kommunistischen Deutschlands. Auf eindrucksvoller Weise brachten eine Führung durch das Gelände, das angrenzende Museum mit seinen Exponaten das andere, zweite Deutschland zum Ausdruck. Manches wurde gelernt, Vieles wurde diskutiert und, ja, wir hatten auch viel Freude, Freundschaften wurden geschlossen oder vertieft, Schlittschuh wurde gelaufen, thüringische Bratwürste mit Genuss verspeist.
Wer dieses Jahr nicht dabei war, weil er zu jung, noch nicht interessiert oder sonstige Gründe hatte, für ihn und sie sei gesagt. Für das nächste Jahr im Dezember ist ein erneuter Besuch Weimars und Buchenwalds geplant – allerdings nur für die dann 9. Klassen.
Großes Engagement zeigten die Schülerinnen und Schüler des MGW als es darum ging, ein Weihnachtspaket für unsere brasilianischen Freunde von SERPAF zu schnüren.
Um den Kindern und Jugendlichen sowie den einsatzkräftigen Lehrern und Betreuern vor Ort eine Freude zu machen, wurden Steckbriefe geschrieben, Bilder gemalt, Weihnachtsbräuche erklärt und gesungene Weihnachtslieder verfilmt. Das Ganze auf Deutsch, Englisch und Portugiesisch. Neben diesen tollen Arbeitsergebnissen wurden noch einige kleine Schulgeschenke und Spekulatius in das Päckchen gelegt und anschließend auf die Reise nach Brasilien geschickt. Wir hoffen nun auf das rechtzeitige Eintreffen zu Weihnachten!
Feliz Natal
Gregor Lauenburger, Susana Teixeira de Sousa, Fabian Klüting
Gelungene Präventionsarbeit der vergangenen Jahre erhält feste Strukturen. Generalvikar Klaus Pfeffer: „Es geht um eine Haltung, in der eine Kultur der Achtsamkeit an oberster Stelle steht“. Auch Pfarreien und andere katholische Einrichtungen arbeiten derzeit an institutionellen Schutzkonzepten.
Mit neuen, gemeinsam von Schülern, Lehrern und Eltern erarbeiteten Präventionskonzepten stärkt das Bistum Essen an seinen Schulen in Duisburg (Abtei- und St. Hildegardis-Gymnasium), Gladbeck (Jordan-Mai-Schule) und Essen (Marien- und Nikolaus-Groß-Abendgymnasium sowie Sekundarschule und Gymnasium am Stoppenberg) den Kampf gegen sexuellen Missbrauch. Gemeinsam mit den jeweils vor Ort speziell qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern und der Präventionsbeauftragten des Bistums, Andrea Redeker, hat Generalvikar Klaus Pfeffer diese Institutionellen Schutzkonzepte jetzt unterschrieben und damit in Kraft gesetzt. Gleichzeitig hat Pfeffer auch ein entsprechendes Konzept für die Bischöfliche Verwaltung, das Essener Generalvikariat, unterzeichnet. Auch viele Pfarreien haben in den vergangenen Monaten eigene Schutzkonzepte erarbeitet oder sind derzeit dabei, diese zu erstellen. Durch die neuen Schutzkonzepte erhält die in den vergangenen Jahren begonnene intensive Präventionsarbeit in den verschiedenen katholischen Einrichtungen eine feste, jeweils auf die besonderen Bedingungen der Einrichtung ausgerichtete Form. So wurden die Schutzkonzepte an den Schulen gemeinsam mit Schülern, Lehrern und Eltern erstellt. Am Anfang stand jeweils eine Risikoanalyse mit der Frage, in welchen Situationen besondere Gefährdungspotentiale für sexualisierte Gewalt entstehen und wie man diesen begegnen kann. Ausgehend davon wurde dann ein jeweils individuelles Konzept erarbeitet, das zum Beispiel feste Regeln für die Schulung der Mitarbeiter umfasst, aber auch einen Verhaltenskodex, den alle Mitarbeiter unterschreiben. „Reflektiert mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.“ Generalvikar Pfeffer zeigte sich dankbar für die intensive Arbeit, die in Sachen Prävention in den vergangenen Jahren an den Schulen geleistet wurde. „Es ist gut, dass diese Präventionsideen so weite Kreise gezogen haben und so viele Gruppen einbezogen wurden“, sagte Pfeffer bei der Unterzeichnung in Essen. Es gehe bei den Schutzkonzepten weniger um neue Regeln als darum, „reflektiert mit Kinder und Jugendlichen zu arbeiten und eine grundsätzliche Haltung zu entwickeln, in der eine Kultur der Achtsamkeit an oberster Stelle steht“. An den Schulen geht es bei dieser Haltung nicht nur um einen wachen Blick auf das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern. Die Schutzkonzepte geben auch Tipps für den Umgang mit Verdachtsfällen von sexualisierter Gewalt, die Kinder womöglich außerhalb der Schulen erleiden – sowie zu Konflikten zwischen einzelnen Schülern. Schutzkonzepte geben Lehrerinnen und Lehrern mehr Sicherheit Die beteiligten Lehrerinnen und Lehrer berichteten, dass es an ihren Schulen grundsätzlich eine große Offenheit für die Präventionsarbeit gab, wenngleich manche Kolleginnen und Kollegen zunächst mit Vorbehalten reagiert hätten. Im Fokus der Schutzkonzepte stehe aber weniger die Frage „was dürfen wir noch und was nicht mehr“, berichtet eine Lehrerin der Jordan-Mai-Schule. „Wir haben vielmehr eine gemeinsame Haltung entwickelt, wie wir im Schulalltag zum Beispiel mit den Fragen von Nähe und Distanz umgehen.“ An der Gladbecker Förderschule sind diese gerade im Umgang mit Schülern mit Behinderungen besonders relevant. Auch andere Lehrer bestätigen, dass die in den Schutzkonzepten beschriebenen Haltungen neue Sicherheit geben – und so letztlich mehr Freiheiten als Einschränkungen. Transparenz ist ein wichtiger Aspekt aller Schutzkonzepte. So werden alle Konzepte in Kürze auf den Internetseiten der Einrichtungen veröffentlicht. Bei einigen Schulen hat schon die Arbeit an den Konzepten für großes Interesse im Kollegen-Kreis geführt: So haben einige staatliche Schulen bereits ihr Interesse an den Präventionskonzepten der Kirche angemeldet. (tr)
Auch in diesem Jahr nutzten viele interessierte Grundschulschülerinnen und -schüler zusammen mit ihren Eltern die Möglichkeit, sich unsere Schule in aller Ruhe anzuschauen und sich ein eigenes Bild zu machen vor dem anstehenden Wechsel auf die weiterführenden Schulen. Wie bereits in den Jahren zuvor schauten auch wieder viele ehemalige Schülerinnen sowie einige Familien unserer Lehrerinnen und Lehrer an diesem Tag bei uns vorbei und genossen die einladende Atmosphäre und den Plausch mit alten Bekannten. Insbesondere die Ausstellung der Kunstfachschaft stieß auf sehr viel positive Resonanz.
Mittlerweile ist sie gute Tradition unserer Schule: Die Wanderung der 5. Klassen von Werden zum Haus Altfrid in Kettwig mit Übernachtung. In dieser Woche machten sich zunächst die Mädchenklassen, danach die Jungenklassen auf den wunderschönen ca. 8 km langen Höhenweg entlang der Ruhr.
Während für die meisten Schülerinnen und Schüler des Mariengymnasiums in den Herbstferien Erholung und Urlaub auf dem Programm stand, bekamen besonders begabte Talente der Mittel- und Oberstufe die Chance, ihr Wissen zu erweitern und an besonderen Akademien und Feriencamps teilzunehmen.
In die Lüfte, zumindest theoretisch, ging es für Lilian Rösler (9b), Karlotta Gaertig (9c), Lea Kroll (9c) und David Hees (9d). Sie wurden von ihren Physiklehrerinnen und -lehrern auf Grund von sehr guten schulischen Leistungen nominiert an einem Feriencamp des MINT-Netzwerkes Essen mit dem Titel „Beruf-und Studienorientierung zwischen Flughafen und Hörsaal“ teilzunehmen. Programmhöhepunkte waren dabei eine Besichtigung des Flughafens Essen/Mülheim, ein Besuch der Flugschule TFC Käufer mit einem Simulatortraining für einen Airbus A-320 und der Bau ferngesteuerter Quadcoptor. „Ein spannendes und sehr interessantes Programm“, stellten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während einer Nachbesprechung nach den Ferien fest. Für Karlotta Gaertig war es bereits der zweite Besuch eines Feriencamps des MINT-Netzwerkes Essen. Während der Sommerferien nahm sie an einem Projekt zur Erkundung des Weltalls teil. Per Wetterballon wurden dabei während eine Stratosphärenfluges Daten gesammelt, die nach der Bergung des Ballons ausgewertet wurden.
Mit außenpolitischen und wirtschaftlichen Themen beschäftigte sich Luisa Guter (Q1) während der Herbstakademie des Bistums Essen mit dem Titel „Global Player – wer regiert die Welt?“.
Die in den letzten Jahren für die besten Schülerinnen und Schüler des Bistums veranstaltete Akademie fand in diesem Jahr zum ersten Mal im Rahmen der Lernferien des Landes NRW statt, so dass nicht nur Schülerinnen und Schüler des Bistums Essen, sondern aus ganz NRW daran teilnahmen. Die einwöchige Herbstakademie bat in diesem Herbst in der Bildungsstätte Wolfsburg in Zusammenarbeit mit Wirtschaftswissenschaftlern, Wirtschaftsvertretern und Vertretern der Politik so spannende Programmpunkte wie „Facebook, der Global Player – Wirtschaftliche Macht = Politische Macht“, „Professionell journalistische Texte schreiben – wie geht das“ oder auch „Die Rolle NRWs im wirtschaftlichen und politischen Kontakt mit Global Playern“. Indiz für die herausragende Qualität der Herbstakademie ist die Tatsache, dass z.B. letztgenannte Veranstaltung nicht von irgendjemandem durchgeführt wurde, sondern von Mathias Richter, Staatssekretär im Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalens.
Um sich einen ersten Eindruck unserer Schule zu machen, eignet sich hervorragend der vielbeachtete Imagefilm des MGW. Er ist eine in vollem Maße unabhängige Eigenproduktion von Schülerinnen und Schülern unserer Schule aus dem Sommer 2017.
Inhaltliche Verantwortung: Schülervertretung SV
Kontakt: schuelervertretung@mariengymnasium.net
Mariengymnasium Essen-Werden, Raum 2.09
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