An diesem Vormittag wurde unser Forum zur Theaterbühne. Denn es wurde das Stück „Alle satt?!" von Beate Albrecht aufgeführt, bei dem es um die großen Themen Gerechtigkeit und globale Zusammenhänge geht.
Zum Inhalt:
Marie will, dass niemand mehr hungern muss. In Nacht-und-Nebel-Aktionen befreit sie zusammen mit Schulfreund Lucky Lebensmittel aus dem Müllcontainer des Supermarkts – bis sie eines Tages ihre große Chance auf echte Weltrettung wittert: Luckys Mutter baut in einem fernen Land Millionen Äpfel an. Auch sie möchte scheinbar alle satt machen. Für ihren nächsten Auftrag nimmt sie Lucky und Marie auf Weltrettungsmission mit ins ferne Land. Doch da läuft alles ganz anders als Marie sich das vorgestellt hatte und sie steht vor neuen Fragen: Wie gehe ich damit um, dass der eigene Wohlstand auch auf Armut und Ausbeutung anderer Menschen basiert? Wo kann ich in einem komplexen globalen Gefüge mit meinen eigenen Idealen noch anknüpfen?
Auf einer mitreißenden Abenteuerreise ringen Marie, Lucky und Co. um die großen Fragen des Zuviels und Zuwenigs auf dieser Welt und beginnen, ihren eigenen Lebensstil zu hinterfragen. Lebendig verdeutlicht die freche Showperformance aus Schauspiel, Musik und Bewegung globale Zusammenhänge und zeigt, dass der große Schritt hin zur gerechteren Welt auch mit dem eigenen kleinen beginnen kann.
Das Stück wurde über ausgiebige, internationale Recherche und Expertenwissen erarbeitet und von dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, FEB Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Anne Frank Fonds, der Amadeu Antonio Stiftung, der Rudolf Augstein Stiftung, der Kulturstiftung Matrong, der Stiftung Umverteilen, der Bösken- Diebels Stiftung, dem Kulturamt der Stadt Köln und dem Kulturforum Witten gefördert.
Trotz der Ernsthaftigkeit der Handlung gelang es dem Ensemble (Laura-Anthea Heyner, Florian Walter, Ivo Schneider, Jan Jesuthas, Sebastian Gokus und Beate Albrecht), mit viel Witz, Action und Musik auf unterhaltsame Weise großes Jugendtheater zu zeigen, das unsere Schülerinnen und Schüler begeisterte und zum Nachdenken anregte. Dies zeigte sich insbesondere in der anschließenden Diskussionsrunde mit den Schauspielerinnen und Schauspielern.
Wir bedanken uns bei Frau Schneider (Koordinatorin für den Bereich „Fair Trade") für die Organisation.
Hier finden Sie den 14. Elternbrief vom 26.01.2023.
Das Mariengymnasium nimmt am 20. Safer Internet Day mit einem eigenen Aktionsprogramm teil. Der Safer Internet Day (SID) ist ein weltweiter Aktionstag für mehr Online-Sicherheit und für ein besseres Internet für Kinder und Jugendliche.
Die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe 1 arbeiten in einer Aktionsstunde mit ihrer Klassenleitung an altersgemäßen Themen zum Umgang mit dem Internet und der Nutzung sozialer Medien. Dabei wurden die Themen für die einzelnen Jahrgangsstufen in diesem Jahr überarbeitet und an Interessen und Probleme der Jugendlichen angepasst.
Irene Franke-Bayer, MINT-Koordinatorin, meint: „Unsere Schülerinnen und Schüler haben eine hohe Sensibilität für den Umgang mit persönlichen Daten, sodass wir stattdessen die Handynutzung und Medienzeiten der Jugendlichen mit ihnen hinterfragen können. Das ist ein schöner Erfolg unserer pädagogischen Arbeit in den letzten Jahren.“
Melanie Spernol, Präventionsbeauftragte ergänzt: „Zum Thema Fake-News haben wir mittlerweile eine ganze Unterrichtsreihe im Fach Deutsch entwickelt, deswegen beschäftigen sich die 9. Klassen in diesem Jahr mit den rechtlichen Aspekten von Cybermobbing am SID.“
Zusammen mit Herrn Lauenburger hat die SV eine Spendenaktion zu Unterstützung des „Raum 58" - die Notschlafstelle für in Not geratene Jugendliche - ins Leben gerufen. Noch bis kommenden Donnerstag (26.01.2023, 13.30 Uhr) können Artikel wie Kleidungsstücke in Jugendgrößen, Hygieneartikel, Portemonnaies, ÖPNV-Tickets sowie haltbare Lebensmittel in Raum 125 bei Herrn Lauenburger abgegeben werden.
Vielen Dank für Ihre und eure Unterstützung
Unter dem Motto „Still und Stark“ fand erstmalig ein Workshop statt, bei dem es vor allem darum ging, das Selbstvertrauen stillerer Schülerinnen und Schüler zu stärken, Ressourcen zu entdecken, mögliche Hürden zu benennen und Wege zu erkunden, um diese auch zu überwinden.
Das Feedback der Gruppe zu diesem Pilotprojekt war so positiv, dass der Workshop ein regelmäßiges Angebot am MGW werden könnte. An dieser Stelle bedanken wir uns sehr bei dem Förderverein unserer Schule für die finanzielle Unterstützung.
Unter der Leitung unseres Beratungslehrer-Teams Frau Kesper und Herrn Klüting wurde an zwei gut gefüllten Tagen in der Jugendherberge Essen-Werden an Möglichkeiten gearbeitet, den Weg zur Meldung im Unterricht zu erleichtern und das eigene „innere Team" zu reflektieren und ggf. neu aufzustellen. Obwohl die Gruppe im Bezug auf Alter und Geschlecht bunt gemischt war, wurde gut gelaunt, vertrauensvoll und zielorientiert miteinander gearbeitet, so dass alle die Herberge gestärkt und motiviert verließen.
Nach drei Jahren coronabedingter Pause konnten am Mariengymnasium nun auch die speziell für die Jahrgangstufe 9 angebotenen Berufsorientierungsvorträge wieder in vollem Umfang stattfinden. Hierzu kommen externe Referentinnen und Referenten an zwei Vormittagen in die Schule, um mit den Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe zu sprechen und ein realistisches Bild des jeweiligen Berufsfeldes zu vermitteln.
Neben theoretischen Informationen, zum Beispiel zu Ausbildungs- und Studiengängen, zu Tätigkeitsfeldern und Aufstiegsmöglichkeiten, gab es auch die Möglichkeit praktischer Übungen, beispielsweise im Bereich der Pflegeberufe. Insgesamt deckte die Palette von 28 Vorträgen eine große Bandbreite von Berufsfeldern ab, die Berufe im Gesundheitswesen, in der Wirtschaft, der Unternehmens- und Steuerberatung, im Bauwesen sowie im Bereich der Versicherungen und Finanzen umfassten. Ergänzt wurde dies durch die Berufsfelder Elektrotechnik/MINT-Berufe, Journalismus, Geografie und Hotellerie / Gastronomie, vertreten durch das renommierte Schlosshotel Hugenpoet. Vor Ort waren zudem auch die Diakonie Essen sowie das Karrierebüro der Bundeswehr. Für das Bankwesen informierten die Bank im Bistum und die National-Bank mit mehreren Vorträgen.
Für die Schüler*innen der Stufe 9 ist diese Form der Orientierung ein wichtiger Schritt zwischen den Tagespraktika (Berufsfelderkundungen) der Stufe 8 im Rahmen von „Kein Abschluss ohne Anschluss“ und den mehrwöchigen Praktikumsphasen der nächsten Schuljahre. Abgerundet wird das Angebot zur Berufsorientierung am Mariengymnasium im laufenden Schuljahr noch durch ein weiteres Großereignis, denn am Samstag, den 4. März, wird im Forum der Schule der jährliche Berufemarkt stattfinden, der schon im vergangenen Jahr erstmals nach Corona wieder aufgelegt werden konnte. Hier wird ebenfalls wieder ein großes Aufgebot an Ausstellern und Referenten erwartet, welches das bisherige noch übertreffen dürfte.
(Helga Helmich)
Gestern und heute fand für alle 6. Klassen ein tolles MINT-Projekt statt, bei dem sich alle Schülerinnen und Schüler einer kreativen und technisch durchaus anspruchsvollen Herausforderung stellen mussten. Mittels selbstgebauter Papierflieger sollte ein Tischtennisball eine möglichst weite Strecke zurücklegen.
Lesen Sie dazu weiter unten einen Artikel von Johanna Wiederhold, Mitglied der Redaktion von MGW-online, unserem digitalen SchülerInnen-Magazin:
Am heutigen Donnerstag fand die Preisverleihung der MINT-Tage 2023 für die 6. Klassen statt. Aufgabe war es, einen Drachenflieger aus Papier, 10 Holzstäben und Klebstiften zu bauen. Dieser sollte in der Lage sein, einen Tischtennisball möglichst weit und unbeschadet zu transportieren. Die fertigen Drachenflieger starteten mit Hilfe einer Schleuder. Jedes Team hatte die Chance, ihren Papierflieger dreimal fliegen zu lassen. Die längste Weite wurde schließlich gewertet. Danach wurden dann die besten Messergebnisse von allen Fliegern zusammengerechnet, sodass ein Klassenergebnis erstellt werden konnte.
Die 6a bekam für ihren Sieg beim Fliegewettbewerb mit 20,45 m mehrere Packungen Süßigkeiten.
Es wurde von der Jury aber auch ein Kreativpreis vergeben. Diesen gewann die 6b mit ihrem Flieger.
Wir gratulieren herzlich und bedanken uns bei der Physik-Fachschaft für die Organisation und Durchführung dieses beliebten MINT-Projektes.
Es waren zwei grandiose Konzertabende, die unsere Ensembles unter der Leitung der Musikfachschaft veranstalteten. Dabei riefen unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur musikalisch auf der Bühne an beiden Abenden Glanzleistungen ab, auch der Bühnenauf- und Bühnenabbau sowie die Ton- und Lichtgestaltung lag in den kompetenten Schülerhänden unserer Technik-AG.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und ganz besonders bei unseren Musiklehrer:innen Daniela Heix, Bärbel Galemann, Gregor Lepping, Christoph Lepping, Dirk Wolinski und Andreas Wickel.
Nach der zweijährigen Pause knüpfte das diesjährige Weihnachtskonzert an die früheren Konzertabende an, indem ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Programm aus Pop, Gospel, Rap, Bigband-Sound und Filmmusik vorgetragen wurde. Neben dem Unterstufenchor unter der Leitung von Dirk Wolinski begeisterte auch die Bigband unter der Leitung von Andreas Wickel sowie das Orchester unter der Leitung von Bärbel Galemann. Die Leitung des Oberstufenchors übernahm an diesem Weihnachtskonzert erstmalig Gregor Lepping, der damit die bewährte Chorarbeit von Christoph Lepping fortsetzt.
Ein besonderer Programmpunkt war ein selbstgeschriebener und -produzierter Rap-Song des EF Kurses von Gregor Lepping, in dem es um das klare Bekenntnis zum Nicht-Rauchen geht. Das sehr sehenswerte Video dazu kann hier auf der Homepage angeschaut werden.
Das Weihnachtskonzert war aber erneut auch ein großes Wiedersehen ehemaliger Schülerinnen und Schüler, die noch lange nach Konzertende zum Plausch blieben.
Wir hoffen, dass sich auch weiterhin viele Schülerinnen und Schüler in unseren Ensembles oder auch in der Technik-AG engagieren. Es lohnt sich, wie man an diesen Abenden gesehen und gehört hat.