Allgemeines

Die dort zu sehenden Werke wurden von dem schwäbisch, afrokaribischen Künstler Dominik Lucha konzipiert. Dieser sammelt und veröffentlicht auf seiner Instagram Seite @wasihrnichtseht kurze Erfahrungsberichte von BIPoC, die Rassismus im Alltag erfahren (haben). Er macht damit auf dieses strukturelle Problem aufmerksam und zeigt Betroffenen, dass sie mit Diskriminierungen nicht alleine sind.

Das Ziel der Ausstellung ist es, nicht nur Alltagsrassismus sichtbar zu machen und bereits junge Menschen auf dieses Thema hinzuweisen, sondern auch für einen bewussten Umgang mit Sprache zu sensibilisieren und zur Zivilcourage aufzurufen.

Aus diesem Grund wird im Religionsunterricht des Mariengymnasiums jahrgangsübergreifend diese politisch und vor allem gesellschaftlich relevante Thematik zusätzlich zu dem eigentlichen Lehrplan behandelt, indem unter anderem die Ausstellung besucht sowie anschließend reflektiert wird.

Die Schulgemeinschaft freut sich auf einen regen Austausch und konstruktive Gespräche darüber, wie Sprache insbesondere rassismuskritisch, sensibel und empathisch eingesetzt werden kann. Schließlich kann jeder Mensch dazu beitragen, die Welt eines jeden einzelnen, aber auch die Gesellschaft nachhaltig positiv zu verändern.