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31

Oktober 2023

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Die Herbstwanderung - Ein Erlebnisbericht von Moritz Scharnhorst

Die Herbstwanderung - Ein Erlebnisbericht von Moritz Scharnhorst

Die Herbstwanderung

Am Tag unserer Abreise bin ich mit meinen Eltern und meiner Schwester zur Schule gefahren. Als ich dort war, haben schon viele auf die anderen gewartet. Nun war die Gruppe vollständig. Insgesamt waren wir 25 Personen, davon 3 Erwachsene. Wir sind zum Bahnhof gelaufen und warteten auf den Zug nach Emmerich. Ich war etwas aufgeregt, aber mein Freund war ja auch dabei. Als der Zug ankam, sicherte ich mir schnell einen Platz. Wir mussten dann noch einmal umsteigen, bis wir in Emmerich angekommen sind.
In Emmerich mussten wir ein bisschen bis zur Unterkunft laufen. Wir übernachteten dort in dem Nebenraum einer Kirche. Abends gab es leckere Spaghetti Bolognese. Danach haben wir „Werwolf“ gespielt. Nun war es Zeit, das Schlaflager einzurichten und dann sollten wir langsam ins Bett gehen. Ich war etwas müde, aber auch aufgeregt. „Schlaf gut“, sagte ich zu meinem Freund.
Am nächsten Morgen waren schon viele der anderen wach. Wir stellten die Tische zu einem großen Tisch zusammen und dort frühstückten alle zusammen. Danach wartete eine 20 km lange Wanderung auf uns. Nach 19 km fuhren wir mit einer Fähre über den Rhein. Jetzt waren wir kurz vor dem Ziel, erneut war es eine Kirche, und zwar in die Kirche von Millingen a.d.Rijn. Danach durften wir ein bisschen durch den ruhigen Ort laufen. Um 18 Uhr mussten wir wieder da sein und bauten unsere Schlaflager auf. Jetzt gab es Abendessen und ich hatte auch richtig Hunger. Satt und müde gingen wir in den Abend-Gottesdienst. Jetzt war es Schlafenszeit.
Am dritten Tag wachte ich spät auf. Danach packte ich meine Sachen zusammen. Ich frühstückte ein Brot mit Nutella und machte mir erneut ein Lunchpakete. Alle Sachen wurden vor dem Aufbruch ins Auto gepackt. Nun konnten wir loslaufen. Zwischendurch machten wir ein paar Pausen. Als wir endlich in Nijmegen ankamen, freuten wir uns auf eine Nacht im Hotel. Zuerst liefen wir aber alle hungrig zur Pommesbude. Ich bestellte eine Pommes mit Majo und eine Cola. Danach liefen wir zur Kirmes und ich gewann beim Entenangeln ein Kuscheltier. Inzwischen war es schon dunkel. Jetzt, wo fast alle da waren, gingen wir zurück zum Hotel. Die älteren durften noch länger bleiben. Im Hotel fuhr ich mit dem Fahrstuhl nach oben und ging ins Bett, aber ich blieb noch etwas wach.
Als ich am dritten Tag aufwachte, waren meine zwei Zimmer-Genossen schon wach. Ich musste wohl müde von den gestrigen 20 km gewesen sein. Der letzte Tag der Reise brach an und wir mussten nur noch ein kleines Stück durch den Ort wandern. Vor dem Frühstück packte ich meinen Koffer, denn es ging ja nach Hause. Frisch gestärkt liefen wir zu ein paar Geschäften. Nach der Kirmes war auch nicht mehr viel Reise-Geld da. Schließlich nahmen wir den Bus zum Bahnhof. Die Reise ging zwar pünktlich los, aber in Düsseldorf mussten wir 1 Stunde warten. Endlich ging es weiter. Der Zug war leider überfüllt und ich musste mich dünn machen. „Puh, ist das voll!“, dachte ich. In Essen-Werden angekommen, waren es nur noch 5 Minuten bis zur Schule. Ich sah meinen Dad und freute mich.
„Tschüss, bis zum nächsten Mal“, rief ich laut zu meiner Wandergruppe.
Das war eine echt tolle Erfahrung. 

-Moritz Scharnhorst Klasse 5d-


Erstellt am 31.10.2023 - Rubrik > Aktivitäten

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