Allgemeines

Zudem gab es, wie schon im Januar, ein facettenreiches Programm an Vorträgen externer Referentinnen und Referenten, die eine unglaubliche Bandbreite an Möglichkeiten nach dem Schulabschluss auf anschauliche Weise vorstellten – von der Bundeswehr und dem Gesundheitswesen über den Bundesfreiwilligendienst, das Bank- und Steuerfachwesen hin zu kaufmännischen Berufen, aber auch der Tätigkeit eines Journalisten oder einer Bauingenieurin reichte die Palette. Neu dabei waren dieses Mal die Ausbildungsbotschafter der IHK Essen, die so abwechslungsreiche Ausbildungen wie die zum Technischen Produktdesigner oder zum Mechatroniker vorstellten, ebenso der Landschaftsbau und die Informationselektronik (dank der Ausführungen des Zeitdienstes Sorge wissen die Schüler*innen jetzt auch, wo der Schulgong herkommt). Ebenfalls neu in diesem Format sind auch die Stadt Essen als Arbeitgeber, die Fachhochschule der Wirtschaft sowie die inzwischen über die Grenzen von Essen hinaus bekannte Dachdecker-Meisterin Marleen Solle, die sehr überzeugend darstellte, wie attraktiv und modern dieses Berufsfeld auch (aber nicht nur) für Mädchen ist.

Und auch die Oberstufe wird in diesen Wochen wieder umfangreich informiert und in der Berufswahlentscheidung unterstützt, durch die Vorbereitung des Besuchs der Vocatium-Messe auf der Zeche Zollverein im September dieses Jahres und, zur weiteren Stärkung der eigenen Entscheidungskompetenz, im Rahmen des dritten Workshops von „Kein Abschluss ohne Anschluss“.

Gleichzeitig heißt es wie beim Fußball auch am Mariengymnasium „nach dem Spiel ist vor dem Spiel“, denn das kommende Schuljahr ist schon jetzt mit Terminen zur Berufsorientierung wieder reichlich gefüllt.

Helga Helmich